Sonstige Fahrzeug-Rückhaltesysteme
Anfangs- und Endkonstruktionen
Anfangs- und Endkonstruktionen (AEK) stellen eine geprüfte und mögliche Abschlussverankerung oder -ausführung einer Schutzeinrichtung nach DIN CEN-TS 1317-7 (ersetzt ENV 1317-4) dar.
Es wird unterschieden zwischen Anfangskonstruktionen (AK), Endkonstruktionen (EK) sowie Anfangs- und Endkonstruktionen (AEK), die im englischen Sprachraum als BDT (Bi-directional Terminal) bezeichnet werden.

Anpralldämpfer
Anpralldämpfer (APD) sind punktuell vor gefährlichen Hindernissen eingebaute Fahrzeug-Rückhaltesysteme zur
Umwandlung der Anprallernergie in Verformungsenergie.
APD können als Anfangskonstruktionen
verwendet werden.
Die Anforderungen an APD sind in der DIN 1317-3 näher definiert.

Übersteighilfen
Übersteighilfen bieten die gefahrlose Möglichkeiten des Übersteigens der BSW im Havarie- und Wartungsfall.

Schachthauben
Schachthauben bieten eine einfache Zugangsmöglichkeit zu Kanalschächten für Reinigung und Wartung. Sie sind im Streckenband nahezu beliebig positionierbar.



Schilderhalter
Für die Einhaltung der StVO werden Verkehrszeichen notwendig. Halterungen für diese Schilder ermöglichen die beliebige Positionierung von Schildern innerhalb der Streckenbänder.
Halterungen für Lichtmasten
Zur Erhöhung der Sicherheit des verkehrlichen Umfeldes werden immer häufiger Beleuchtungssysteme notwendig. Maste als Aufsatzkonstruktion auf den Schutzwänden erlauben hier eine beliebe Positionierung und damit Leuchtdichte innerhalb des Streckenbandes.


Betonschutzwände mit intergrierter Lärmschutzwand
Im Zuge des erhöhten Schutzes des Umfeldes gegenüber Lärmemissionen durch Verkehr oder Bautätigkeiten bieten unsere Mitgliedsunternehmen verschiedene Kombinationsmöglichkeiten von BSW mit aufgesetzten Lärmschutzmodulen an. Alle Systeme sind anprallgeprüft und platzsparend.
Sie vereinen mehrere Funktionen in einem System, ohne dass zusätzliche Baugenehmigungen oder statische Nachweise notwendig werden.




Zaunsysteme
Parkbereichseinfriedungen oder zutrittsbeschränkte Bereiche können als Kombination von Zäunen auf Betonschutzwänden platzsparend und flexibel – temporär oder permanent – errichtet werden. Solche Systeme können zudem den fließenden Verkehr und anderen Verkehrsteilnehmenden sehr wirkungsvoll trennen.



